BLACK ALASKA
Die Geschichte hinter der Marke
Ein Mann. Ein Flugzeug. Ein geheimer Auftrag.
Und die endlose weiße Wildnis.
Intro / Der Pilot "Lev Hunter"
Während des Kalten Krieges wird ein junger Pilot mit russischen Wurzeln von der US Armee für eine streng geheime Mission rekrutiert: Operation WILD CHERRY. Ziel: Ein russisches Kampfflugzeug entwenden und nach Area 51 bringen, um sowjetische Technologie zu analysieren – ein entscheidender Schritt zur Entwicklung des legendären SR-71 Blackbird, entworfen von Kelly Johnson.
Der Pilot – Lev Hunter – wächst in den 1950er Jahren zwischen Russland und den USA auf. Sein Vater arbeitet in der globalen Logistik, sein Großvater ist ein technisches Genie mit künstlerischer Seele. Lev lernt früh das Fliegen, das Schweißen und den Umgang mit Maschinen. Nach einem Bruch mit seinem Vater entscheidet er sich 1963 für die US-Armee – mitten in der Hochphase des Kalten Krieges und wird dort zu einem Spion ausgebildet.
1965 Der Flug in die Freiheit
Lev Hunter war ursprünglich beauftragt, ein hochmodernes russisches Kampfflugzeug aus einer streng bewachten Militärbasis zu stehlen. Die Mission war Teil der geheimen Operation WILD CHERRY, die darauf abzielte, sowjetische Luftfahrttechnologie zu analysieren und so die Entwicklung des SR-71 Blackbird voranzutreiben.
Doch in der Nacht der Aktion ging alles schief: Der Alarm wurde ausgelöst, das Gelände wurde abgeriegelt, und Lev musste sich in letzter Sekunde tarnen, indem er eine russische Pilotenuniform anzog. Die geplante Evakuierung war nicht mehr möglich, und das Zielobjekt – das Kampfflugzeug zunerreichbar.
In einem verzweifelten Moment entdeckte Lev auf dem Flugfeld eine mittelgroße russische Transportmaschine. Ohne zu zögern, sprintete er durch den Schnee, kletterte in das Cockpit und startete die Maschine direkt vom Rollfeld – ein riskanter Kaltstart unter extremem Zeitdruck. Die Maschine war nur teilweise betankt, doch Lev kalkulierte, dass er mit dem verbleibenden Treibstoff zumindest bis nach Alaska gelangen könnte.
Er flog in niedriger Höhe, um dem Radar zu entgehen, und nutzte das Licht des Vollmonds, das vom Schnee reflektiert wurde, zur Orientierung. Als er endlich in sicherer Höhe war, erkannte er, dass er Alaska gerade noch erreichen würde – doch die Funkverbindung war gestört, und sein Notruf wurde nie empfangen.
Überleben in der Wildnis – 1965 bis 1969
Lev richtet sich im Wrack ein, jagt, fischt, schmilzt Schnee und baut aus Flugzeugteilen Werkzeuge, Schutzvorrichtungen und Ausrüstung. Alles, was er und später seine Begleiterin zum Überleben und zum Verlassen des Wracks benötigen, entsteht durch seine handwerklichen Fähigkeiten.
Die Wendung – 1966
Ein Jahr nach dem Crash rettet Lev ein verletztes Mädchen aus einem Wolfsrudel – eine Angehörige des Malamut-Stammes. Sie bringt ihm die Natur näher, kennt sich mit Nahrung, Heilpflanzen und Orientierung aus. Gemeinsam lernen sie voneinander, bauen Vertrauen auf und entwickeln eine tiefe Verbindung.
Der Aufbruch – Frühjahr 1969
Nach fast vier Jahren Isolation bauen sie aus Flugzeugteilen ein Schneemobil und einen Schlitten. Sie wagen die Rückkehr in die Zivilisation. Als Lev sich ein letztes Mal umdreht und das schwarze Flugzeug im weißen Schnee sieht, wird ihm klar: Sein Leben war Schwarz und Weiß – wie die Farben von „Black Alaska“.